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ObjektnummerTMIN_2013-2014 Düsseldorf52

Der letzte Schrei

Choreograph*in (geboren 1979)
Theater (gegründet 1951)
Regie (geboren 1979)
Kostüm (geboren 1975)
Datierung27.06.2014 (2013/2014)
BeschreibungInhalt:
Der letzte Schrei ist ein Nachbild, das auf der Netzhaut bleibt, wie nach einer extremen Blendung. Eine Erinnerung an Schönheit und Künstlichkeit, an Blüte und Zerfall. Als geflügeltes Wort gehört er in die Welt der Mode - dort meint und verspricht er das schrille Leben, den Moment. Wörtlich genommen verkehrt er sich ins Gegenteil: Das Ende. Der Tod. Der letzte Laut vor der Stille. In Stimme und Haaren offenbart der Körper ein Stück weit das Geheimnis um sein doppeltes Wesen zwischen Präsenz und Flüchtigkeit, zwischen Leben und Tod.

Man hegt die Hoffnung, die Kunst könne den Körper vorübergehend lossprechen von der Bedingungslosigkeit dieser beiden Extreme. Gibt es noch andere Sichtweisen auf den Körper - als Skulptur zum Beispiel, als Objekt, als Kunstwerk? Wo sind die Grenzen? Und sollte die Kunst den Körper tatsächlich von seinen Beschränkungen befreien, was ist dann mit seinen Sicherheiten? Wo hört die Macht der Realität auf, und wo die der Kunst?

Wie in den Vorgängerwerken werden auch hier Formgrenzen strapaziert: Der letzte Schrei ist lokalisiert an den Rändern von Körper und Skulptur, Raum und Bewegung, Tanz, Musik und bildender Kunst. Bildende Kunst mit Menschen vielleicht, oder Musiktheater mit Tänzern? Ein umfassendes choreographisches Moment, das Bewegung, Körper, Objekte und Klang einbezieht.

Der letzte Schrei ist eine Produktion der Ben J. Riepe Kompanie zum 25-jährigen Jubiläum der Kunststiftung NRW, koproduziert von PACT Zollverein, Essen, in Kooperation mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus.

Quelle: http://duesseldorfer-schauspielhaus.de/ [Stand: Juli 2014]

Klassifikation(en)
KlassifizierungUraufführung
KlassifizierungPerformance
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Unbekannt
15. Jahrhundert
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14. Jahrhundert
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13./14. Jahrhundert
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13./14. Jahrhundert
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Unbekannt
16./17. Jahrhundert
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Unbekannt
17./18. Jahrhundert
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Unbekannt
8./10. Jahrhundert
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Unbekannt
Wohl 1960er Jahre
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Franz Xaver Messerschmidt
ca. 1775
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Unbekannt
10. Jahrhundert, vielleicht auch 8./9. Jahrhundert
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ca. 15. Jahrhundert
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