ObjektnummerP 2005-1019
Inrô
TitelSeal container or Medicine case, five cases
TitelSiegel-/Medizinbehältnis, 6tlg.
ObjektbezeichnungInrô (Siegel-/Medizinbehältnis)
Datierung18. Jahrhundert
Material/TechnikHase, Affe, Beil und Stab unter einer großen Kiefer
Hira- und takamakie: Goldauflagen und okibirame auf rotem Lackgrund; innen Rotlack
Ojime: Zylindrisch; Gelbmetall mit Filigranauflagen
Manjû Netsuke, 2tlg: In Rot- und Goldlack Spatzen und Bambus; Elfenbein; Ø 3,5 cm; 2. Hälfte 19. Jh.
Hira- und takamakie: Goldauflagen und okibirame auf rotem Lackgrund; innen Rotlack
Ojime: Zylindrisch; Gelbmetall mit Filigranauflagen
Manjû Netsuke, 2tlg: In Rot- und Goldlack Spatzen und Bambus; Elfenbein; Ø 3,5 cm; 2. Hälfte 19. Jh.
Maße(H x D): 7,7 × 2,6 cm
BeschreibungJapanische Kimonos besaßen keine Taschen, und alles was, Männer üblicherweise mit sich führten, wie Geldbeutel (kinchaku), Behälter für Siegel, Siegelpaste und kleine Medizindosen (inro) sowie Tabaksbeutel (tabako-ire) wurden an einer Seidenschnur, am Gürtel (obi) baumelnd, getragen. Um das Durch- und Herabrutschen dieser Behältnisse zu verhindern, war an der Schnur das Netsuke (ne=Wurzel, tsuke=festmachen) angebracht, das, unter dem obi durchgeführt, die Funktion einer Halterung und eines Gegengewichts hatte. Alle diese Accessoires der Kleidung (unter dem Sammelbegriff sagemono - Dinge, die vom Gürtel hängen - bekannt) hatten neben ihrem praktischen Nutzen immer auch den besonderen Stellenwert von Schmuck.KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe
Copyright DigitalisatKunstpalast Düsseldorf, Foto: LVR-ZMB - A. Hiller/ARTOTHEK
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
19. Jahrhundert
18./frühes 19. Jahrhundert
19. Jahrhundert
19. Jahrhundert
19. Jahrhundert
frühes 18. Jahrhundert.
19. Jahrhundert
18. Jahrhundert