ObjektnummerTMIN_1988-1989 Düsseldorf10
Macbeth
UntertitelOper in vier Akten
Komponist*in
Giuseppe Verdi
(ITA, 1813 - 1901)
Libretto
Francesco Maria Piave
(1810 - 1876)
Libretto
Andrea Maffei
(1798 - 1885)
Vorlage von
William Shakespeare
(1564 - 1616)
Theater
Deutsche Oper am Rhein
(gegründet 1956)
Musikalische Leitung
Hans Wallat
(geboren 1929)
Musikalische Leitung
Neil Varon
(geboren 1950)
Regie
Günter Krämer
(geboren 1940)
Bühnenbild
Andreas Reinhardt
(geboren 1937)
Kostüm
Andreas Reinhardt
(geboren 1937)
Chorleitung
Rudolf Staude
(1932 - 2022)
Datierung16.11.1988 (1988/1989)
BeschreibungInhalt:Die Feldherren Macbeth und Banquo kehren siegreich von einer Schlacht zurück. Da wird ihnen eine Prophezeiung zuteil: drei Hexen sagen voraus, daß Macbeth König von Schottland werden wird und Banquo ein Königsgeschlecht gründen wird. Als die Gattin Macbeth`von der Prophezeiung hört, hetzt sie ihren Mann dazu auf, gewaltsam den Thronwechsel herbeizuführen. Macbeth ermordert den regierenden König Duncan. Lady Macbeth vertuscht die Tat. Nun ist Macbeth König. Der Machtrausch verblendet ihn, er plant, auch seinen Freund Banquo zu ermorden. Dessen Sohn Fleance kann fliehen. Während eines Festessens wird Macbeth die Nachricht überbracht, sein Feldherr Banquo sei gefallen. Voll falscher Trauer beklagt Macbeth dessen Tod. Da erscheint ihm der Geist des Ermordeten.Macbeth verliert fast den Verstand. Macbeth will nun wissen, was die Zukunft ihm bringt. Er eilt zu den drei Hexen. Deren Auskunft ist zweideutig, beruhigend und verwirrend zugleich: Niemand, der von einer Mutter geboren sei, könne ihn töten und er bleibe so lange an der Macht, bis der Wald von Birnam gegen ihn vorrücke. Lady Macbeth entkommt dem Fluch ihrer Taten nicht. Sie verliert den Verstand und stirbt. Macduff, ein Gegener von Macbeth, dessen Familie der König ebenfalls auf dem Gewissen hat, macht gegen Macbeth mobil. Er sammelt seine Männer im Wald von Birnam und tarnt sie mit Zweigen. So rücken sie gegen das Schloß vor. Macbeth bekommt Angst. Noch glaubt er jedoch - aufgrund des Spruchs der Hexen - daß ihm niemand etwas anhaben kann. Im Zweikampf mit Macduff erfährt er aber, daß dieser nicht auf normalem Weg zur Welt gekommen ist, sondern per Kaiserschnitt aus dem Leib seiner Mutter geholt wurde. Macbeth wird besiegt. Der Sohn des von Macbeth ermordeten Königs Duncan, Malcoln, besteigt als rechtmäßiger Nachfolger den Thron Schottlands. Das Volk jubelt.
Quelle: http://www.opern-reisen.de/librettos/macbeth.htm (17.12.2010)
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung