ObjektnummerTMIN_2012-2013 Essen1
Rote Erde
UntertitelBühnenfassung von Beate Seidel und Volker Lösch, mit Texten von jungen arbeitslosen Männern und Bürger/innen aus Essen
UntertitelNach dem Roman von Peter Stripp
Vorlage von
Peter Stripp
(geboren 1935)
Bearbeitung
Volker Lösch
(Bühnenfassung) (geboren 1963)
Theater
Theater und Philharmonie Essen
Regie
Volker Lösch
(geboren 1963)
Bühnenbild
Carola Reuther
(geboren 1969)
Kostüm
Sarah Roßberg
(geboren 1979)
Datierung26.09.2012 (2012/2013)
BeschreibungInhalt:Vorlage ist die Serie "Rote Erde" (Regie Klaus Emmerich) nach dem Roman von Peter Stripp. Im Mittelpunkt steht der pommersche Bauernjunge Bruno Kruska, der ins "Land der roten Erde" kommt, um hier sein Glück zu machen. Erzählt wird die Aufbruchsgeschichte eines Landstrichs und seiner jungen Menschen, denen es im täglichen Kampf um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für einen kurzen historischen Moment sogar gelingt, ihre Daseinsverhältnisse neu zu gestalten. Wie der Start junger Leute "ins Leben" dagegen im Jahr 2012 aussieht, untersucht diese Inszenierung und beschreibt eine unübersehbare Differenz: Der Bauer Bruno Kruska von heute (ohne große Schul- und Berufausbildung) ist Hartz IV-Empfänger, ein Bearbeitungsfall fürs Jobcenter.
Auf der Bühne stehen neben den Mitgliedern des Ensembles zwölf junge Männer, die nicht nur als Akteure der Theatererzählung zu sehen sind, sondern auch ihre eigenen Themen, ihre Ängste, ihre Wünsche, ihre Zukunftsträume zum Bühnenstoff gemacht haben. Aus Befragungen einiger der Mitspieler und Interviews, die mit Menschen aus dem "Pott" geführt wurden, entstand ein aktueller Kommentar zur Arbeitersaga "Rote Erde".
Quelle: http://www.schauspiel-essen.de/ [Stand: Oktober 2012]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungUraufführung
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung
14./15. Jahrhundert
Unbekannt
18. Jahrhundert
15./16. Jahrhundert
14. Jahrhundert
Unbekannt
10. Jahrhundert, vielleicht auch 8./9. Jahrhundert
9. Jahrhundert n. Chr. ? oder später
Wohl 14./15. Jahrhundert
Wohl 14. Jahrhundert