Skip to main content
Objekttyp Inszenierung
Der Knacks
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung
ObjektnummerTMIN_2010-2011 Moers5

Der Knacks

Untertitelnach F. Scott und Zelda Fitzgerald und Gilles Deleuze
Vorlage von (1896 - 1940)
Vorlage von (1900 - 1948)
Vorlage von (1925 - 1995)
Theater (gegründet 1975)
Regie (geboren 1978)
Datierung27.05.2011 (2010/2011)
BeschreibungInhalt:
Wie kaum ein anderes Paar verkörperten F. Scott und Zelda Fitzgerald Glanz und Glamour der 1920er Jahre in den USA - und zugleich den Absturz einer ganzen Generation, für die sich die Verheißungen des amerikanischen Traums nicht einlösten. Zunächst zu den gefragten Celebrities von New York City gehörend, prägten wilde Partys, exzentrisches Verhalten an öffentlichen Plätzen und ein ausschweifender Lebensstil die ersten Jahre ihres Zusammenlebens. Zeldas Ambitionen zu tanzen, wie auch ihre Bemühungen zu malen und zu schreiben wurden von Scott verboten oder vereinnahmt. Er bediente sich ihrer Tagebücher und Notizen, um seine eigenen Romane (darunter "Der große Gatsby") zu verfassen, ihre Kurzgeschichten erschienen unter seinem oder beider Namen. Auch die gemeinsame Tochter musste nach ihm, Frances Scottie, benannt werden. Scotts Alkoholismus und die zunehmenden finanziellen Probleme lasteten schwer auf dem Paar - und mündeten 1930 im psychischen Zusammenbruch Zeldas, der nur der Beginn von mehreren Klinikaufenthalten unter der Diagnose der Schizophrenie sein sollte. Auch Scott litt unter Depressionen und setzte dem modernen Phänomen des Burn-Out mit seinem 1936 erschienenen Essay "Der Knacks" ein frühes literarisches Denkmal. Er starb 1940 nach zwei Herzinfarkten, Zelda verbrannte 1948 in einer psychiatrischen Klinik in Asheville.

Quelle: http://www.schlosstheater-moers.de/ [Stand: Juni 2011]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungUraufführung
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu