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Bild nicht vorhanden für Gisela Schulz (Bauten), EINER TRAGE DES ANDEREN LAST, 1988
ObjektnummerFM.Film.31365

EINER TRAGE DES ANDEREN LAST

Datierung1988
BeschreibungEs ist kein Film über Bali - aber es ist die Frage, was exotischer ist. Eine Geschichte im Jahre 1950, eine Geschichte von zwei entschiedenen Idealisten mit einem großen Utopie-Fonds und entsprechender Vehemenz, mit einander ausschließendem Feind-Bild und zeitgemäßer Intoleranz unter dem Schatten einer damals lebensgefährlichen, inzwischen sehr selten gewordenen Krankheit, der Lungentuberkulose.
aus: Film u. Fernsehen, 5/88, S. 3
(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)

Kurzkritik
In einem Sanatorium für Lungenkranke in der DDR treffen 1950 ein Volkspolizist und ein evangelischer Vikar aufeinander. Aus der gegenseitigen Ablehnung und dem Misstrauen der antagonistischen Weltanschauungen entwickeln sich solidarisches Miteinander und Freundschaft, wenn auch immer wieder Verunsicherungen aufbrechen. Zwar ein etwas schablonenhaft entworfener, dennoch sympathischer Film, dessen Plädoyer für den Dialog zwischen Christen und Marxisten von Witz und guten Darstellern getragen wird. Der Stoff lag seit Mitte der siebziger Jahre bei der DEFA; erst im Zeichen der Perestroika wurde die Produktion genehmigt. - Ab 14.
(fd / cinOmat)


KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
FilmgenreDrama (Film)
FilmgenreFilmkomödie
Abteilung FM Filme

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