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Bild nicht vorhanden für Karl Heinz Martin (Regie), VON MORGENS BIS MITTERNACHTS, 1922

VON MORGENS BIS MITTERNACHTS

Regie (1886 - 1948)
Drehbuch (1886 - 1948)
Kamera (1885-1947)
Datierung1922
BeschreibungKurzkritik
Der Kassierer einer Bank unterschlägt eine große Geldsumme, um einer Dame der Gesellschaft gefällig zu sein, erntet bei ihr aber nur Spott. Er verprasst das Geld selbst, wandelt sich zum Lebemann und entfremdet sich seiner Familie. Des mondänen Lebens überdrüssig, vertraut er sich einer jungen Frau bei der Heilsarmee an, doch sie übergibt ihn der Polizei. Seine Flucht endet im Selbstmord. Der stilbildende Stummfilm trieb seinerzeit die Mittel des Expressionismus auf die Spitze, wobei er in ungewohnter Tristesse nachhaltig die gesellschaftlichen Umstände seiner Entstehungszeit reflektiert. Die Kopie des lange Zeit verschollenen Films, der in Deutschland nur in Privat- und Sondervorführungen gezeigt wurde, tauchte 1962 in Japan auf. (Der Film wird alternativ von zwei ambitionierten, grundverschiedenen musikalischen Neukompositionen untermalt.) - Ab 16.
(fd / cinOmat)





KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
  • Deutschland
FilmgenreDrama (Film)
Literatur/QuellenGeorg Kaiser (Theaterstück)
ObjektnummerFM.Film.26348
Abteilung FM Filme