ObjektnummerFM.Film.11854
IREZUMI
Datierung1982
BeschreibungKurzkritikAuf Wunsch ihres Geliebten läßt sich eine junge Frau von einem alten Meister tätowieren, wobei dessen ungewöhnliche Methoden, die auf dem Prinzip der Vereinigung von Lust und Schmerz beruhen, ihr ein neues Körper- und Selbstbewußtsein vermitteln. Angereichert mit weiteren Erzählsträngen, umschreibt die Fabel mit großer Intensität und Poesie die vielfältige Verbindung von Gegensätzlichem als Wesenszug des Japanischen. Eine präzise Einlassung auf ein von Traditionen und modernen "Besessenheiten" geprägtes Land, die nach christlichem Moralverständnis jedoch zumindest die Grenze zu sexueller Perversion streift. (O.m.d.U.)
(fd / cinOmat)
Literatur/QuellenBaku Akae (Novelle)
1955