Christkindwiege
ObjektbezeichnungFigur
Hersteller*in
Unbekannt
Provenienz
Hermann Josef Lückger
(1864–1951)
Datierungca. 1470-1510
Material/TechnikPfeifenton aus zweischaligem Model gedruckt
Maße(H x B x T) (Gesamtgröße): 2,5 x 3,4 x 5,7 cm
(H x B) (L x B der Figur): 3,7 x 1,2 cm
BeschreibungIn einer Wiege, die zu den Seiten geschaukelt werden kann, liegt ausgestreckt und leicht ponderiert ein nackter Knabe auf dem Rücken, der in der Linken eine Weltkugel hält, während er die rechte Hand zum Segensgruß erhoben hat. Am Kopfende der Wiege ist ein Kissen. Die Ecken der Wiege sind profiliert (teilweise bestoßen). Die Schaukel am Fußende bestoßen, rechteckige Stocklöcher an der Kopf und Fußseite (ca. 4 x 3 mm), dasjenige an der Kopfseite der Wiege verfüllt.(H x B) (L x B der Figur): 3,7 x 1,2 cm
Ein Exemplar dieses Typs ist aus Voorhout, Niederlande bekannt: Rijksmuseum Amsterdam (NM. 11289): Jaap Leeuwenberg / Willy Halsema-Kubes (Mitarb.): Beeldhouwkunst in het Rijksmuseum. Catalogus (Amsterdam 1973) Nr. 891 S. 502 f.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Keramik
Herstellungsort
- Rheinland
- Deutschland
Herstellungsort
- Nederland
SchlagwortPfeifenton
SchlagwortChristkindelwiege
Peter Keller: Die Wiege des Christkindes. Ein Haushaltsgerät in Kunst und Kult (Worms 1998) T. 8 S. 206, Abb. 49 u.l.
Frank Mathias Kammel (Hrsg.): Im Zeichen des Christkindes. Privates Bild und Frömmigkeit im Spätmittelalter. Ergebnisse der Ausstellung Spiegel der Seligkeit (Nürnberg 2003) Abb. 3 S. 39 3.v.l.
ObjektnummerHM.LR-1932
Institution
Hetjens-Museum
Abteilung
Hetjens-Museum
14. Jahrhundert
13./14. Jahrhundert
13./14. Jahrhundert
15./16. Jahrhundert
Wohl 14. Jahrhundert
um 1400