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Programmheft zu "Iphigenie auf Tauris" von Johann Wolfgang von Goethe, Düsseldorfer Schauspielh ...
Iphigenie auf Tauris
Programmheft zu "Iphigenie auf Tauris" von Johann Wolfgang von Goethe, Düsseldorfer Schauspielh ...
Programmheft zu "Iphigenie auf Tauris" von Johann Wolfgang von Goethe, Düsseldorfer Schauspielhaus 25.12.1963 (Titelblatt)
Herausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus. Digitalisat: Theatermuseum Düsseldorf

Iphigenie auf Tauris

UntertitelSchauspiel von Johan Wolfgang Goethe
Autor*in (DE, 1749 - 1832)
Theater (gegründet 1951)
Regie (1902 - 1984)
Ausstattung (1916 - 1995)
Schauspieler*in (1911 - 1996)
Schauspieler*in (1913 - 1991)
Schauspieler*in (1928 - 2002)
Schauspieler*in (DE, 1926 - 2001)
Schauspieler*in (geboren 1903)
Datierung25.12.1963 (1963/1964)
BeschreibungIphigenie wurde von der Göttin Diana verschont. Sie wurde nicht getötet, sondern nach Tauris gebracht, wo Iphigenie ihr nun aus Dankbarkeit als Priesterin ihres Tempels dient. Iphigenie hält Thoas, den König von Tauris, davon ab, Menschen zu opfern. Bevor sie nach Tauris kam, war es Brauch, alle fremden Gestrandeten der Göttin Diana zu weihen. Thoas wirbt um Iphigenie, diese aber möchte Thoas nicht heiraten, vermißt ihre Heimat und ihre Familie. Als sie sich ihm verweigert, will er die Menschenopfer wieder einführen. Iphigenies Einsamkeit scheint zu enden, als ihr Bruder Orest mit seinem Freund Pylades an der Küste Tauris' auftaucht und geopfert werden soll.

Iphigenie muss einen tragischen Konflikt lösen: Durch ihre Rückkehr könnte sie den Tantalidenfluch beenden, müsste dazu jedoch selber unrein werden, indem sie Thoas hintergeht. Außerdem würden wieder Menschen auf Tauris geopfert werden. Lügt sie Arkas, den Diener Thoas', und Thoas selbst nicht an, so bleibt sie selbst rein, kann aber nicht nach Hause zurückkehren. Lügt sie, kann sie zwar Pylades und Orest retten und nach Hause segeln, jedoch wäre sie selber dadurch unrein geworden und der Fluch bliebe somit bestehen.

Sie entscheidet sich schließlich dafür, die Wahrheit zu sagen und auf das zu hören, was die Seele im Inneren ihr eingibt. Iphigenie wird zum humanistischen Menschen, der gute und humanistische Götter zum Vorbild hat, sich aber nicht von ihnen abhängig macht und selber handelt.

Quelle: http://www.iphegenie.de/ [Stand: August 2014]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Düsseldorfer Schauspielhaus
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
CopyrightHerausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus. Digitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
ObjektnummerTMIN_1963-1964 Düsseldorf11
Objekttyp Inszenierung
Johann Wolfgang von Goethe
21.11.1962 (1962/1963)
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26.11.1916 (1916/1917)
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16.01.1918 (1917/1918)
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28.5.1918 (1917/1918)
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22.03.1837 (1836/1837)
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18.11.1916 (1916/1917)
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3.4.1917 (1916/1917)
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Collage Goethe: Iphigenie auf Tauris, Düsseldorfer Schauspielhaus 4. Dezember 1982
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