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Bild nicht vorhanden für William Shakespeare (Autor*in), König Heinrich IV., 28.9.1963 (1963/1964)
ObjektnummerTMIN_1963-1964 Düsseldorf5

König Heinrich IV.

Autor*in (1564 - 1616)
Übersetzer*in (1767 - 1845)
Bearbeitung
Regie (DE, 1908 - 1985)
Bühnenbild (1937 - 2010)
Kostüm (1931 - 1998)
Theater (gegründet 1951)
Datierung28.9.1963 (1963/1964)
BeschreibungInhalt:
Bolingbroke, nunmehr König Heinrich IV., wird von Gewissensqualen wegen der Ermordung Richards II., von der Angst und dem Misstrauen des Usurpators geplagt. Zwei große Verschwörungen bedrohen seine Herrschaft, die jeweils den Handlungskern der beiden Teile des Schauspiels bilden.

Zunächst stellt sich der Sohn Northumberlands, der junge Heinrich Percy, an die Spitze einer Gruppe von Rebellen, die dem König in offenem Krieg entgegentreten. Vor der Schlacht kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem König und seinem Sohn, Prinz Heinrich. In Percy, dem Heißsporn, einem überstürzt handelnden, wilden, aber ritterlich gesinnten jungen Mann, sieht der König trotz dessen Rebellion ein positives Gegenbild zu seinem Sohn, der sich am liebsten in liederlicher Gesellschaft, vor allem mit dem verkommenen Ritter Sir John Falstaff herumtreibt. Prinz Heinrich verspricht, seinen Lebenswandel zu ändern, und schon in der Schlacht bei Shrewsbury erhält er Gelegenheit, sich zu bewähren. Er rettet den verwundeten König und tötet im ritterlichen Zweikampf Percy, wobei er sogar auf die Ehre dieser Heldentat verzichtet, und der abgehalfterte Falstaff, der sich bei der Schlacht sicherheitshalber totgestellt hat, heimst die Lorbeeren ein.

Der Erzbischof von York hat ein Heer gegen König Heinrich IV. aufgestellt. Mit einer List überwältigt jedoch Prinz John, der jüngere Sohn des Königs, die Häupter der Rebellion und verhindert damit einen weiteren Krieg. Prinz Heinrich sagt sich mehr und mehr vom Tunichtgut Ritter John Falstaff los. Heinrich IV. aber bedrückt bis zu seiner letzten Stunde das schlechte Gewissen wegen der Absetzung und Ermordung des gottgeweihten Richards II. Auf seinem Sterbebett führt Heinrich mit dem Sohn Heinrich ein Gespräch, in dem der König dem Prinz mit weisen Ratschlägen die Krone anvertraut. Prinz Heinrich besteigt als Heinrich V. den Thron von England. In die Geschichte von Heinrich IV. eingeflochten sind die komödienhaften Ereignisse um den prahlerischen Dickwanst Sir John Falstaff, dem ehemaligen Zechkumpan und Genossen manches Abenteuers von Prinz Heinrich. Seine große Zeit glaubt er gekommen, als Prinz Heinz zum König gekrönt wird, doch Heinrich V. weist Falstaff scharf zurück.

Quelle und weitere Informationen s. https://www.hsverlag.com/werke/detail/t404 [Stand: August 2020]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Objekttyp Inszenierung
William Shakespeare
24.05.2013 (2012/2013)
William Shakespeare
06.12.1930 und 20.12.1930 (1930/1931)
Objekttyp Inszenierung
William Shakespeare
6.5.1972 (1971/1972)
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15.09.1973 (1973/1974)
Objekttyp Inszenierung
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13.10.2000 (2000/2001)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
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