ObjektnummerTMIN_1949-1950 Düsseldorf4
Hamlet
UntertitelTrauerspiel von William Shakespeare
Autor*in
William Shakespeare
(1564 - 1616)
Übersetzer*in
August Wilhelm Schlegel
(1767 - 1845)
Regie
Ulrich Erfurth
(1910 - 1986)
Ausstattung
Herta Boehm
(1911 - 2002)
Musik
Mark Lothar
(1902 - 1985)
Theater
Städtische Bühnen (Düsseldorf)
(1935 - 1951/1956)
Schauspieler*in
Gustaf Gründgens
(Hamlet) (1899 - 1963)
Schauspieler*in
Gerhard Geisler
(Claudius, König von Dänemark) (1907 - 1977)
Schauspieler*in
Günther Lüders
(Polonius, Oberkämmerer) (1905 - 1975)
Schauspieler*in
Otto Griess
(Horatio, Hamlets Freund) (geboren 1903)
Schauspieler*in
Karl Worzel
(Laertes, Sohn des Polonius)
Schauspieler*in
Imo Moszkowicz
(Rosenkranz, ein Hofmann) (1925 - 2011)
Schauspieler*in
Kurt Langanke
(Güldenstern, ein Hofmann)
Schauspieler*in
Otto Ströhlin
(Osrick, ein Hofmann) (1899 - 1967)
Schauspieler*in
Paul Maletzki
(Ein Priester; 2. Schauspieler) (1884 - 1954)
Schauspieler*in
Adolf Dell
(Marcellus, ein Offizier) (1890 - 1977)
Schauspieler*in
Hannes Felgner
(Bernado, ein Offizier)
Schauspieler*in
Günter Meisner
(Franzisko, ein Soldat) (1926 - 1994)
Schauspieler*in
Peter Esser
(Der Geist von Hamlets Vater) (DE, 1886 - 1970)
Schauspieler*in
Rudolf Therkatz
(1. Schauspieler) (1908 - 1961)
Schauspieler*in
Krikor Melikjan
(3. Schauspieler) (geboren 1924)
Schauspieler*in
Piet Clausen
(4. Schauspieler)
Schauspieler*in
Ludwig Linkmann
(1. Totengräber) (1902 - 1963)
Schauspieler*in
Hans Müller-Westernhagen
(2. Totengräber) (1918 - 1963)
Schauspieler*in
Max Eckard
(Fortinbras, Prinz von Norwegen) (1914 - 1998)
Schauspieler*in
Wolfgang Wahl
(ein Hauptmann des Fortinbras) (geboren 1925)
Schauspieler*in
Elisabeth Flickenschildt
(Gertrude, Königin von Dänemark, Hamlets Mutter) (1905 - 1977)
Schauspieler*in
Solveig Thomas
(Ophelia, Tochter des Polonius)
Datierung22.12.1949 (1949/1950)
BeschreibungInhalt: Hamlet erfährt während seines Studiums in Wittenberg durch die Erscheinung von König Hamlets Geist, dass sein Vater von dessen Bruder Claudius ermordet wurde. Er sinnt zusammen mit seinem Vertrauten Horatio auf Rache. Er plant, den neuen König zu überführen, und bedient sich dazu einer öffentlichen Inszenierung des von ihm vermuteten Verbrechens.
Ophelia, Tochter des Polonius ist in Hamlet verliebt. Ihr Vater verbietet ihr den Umgang und versucht Ophelia dazu zu bringen, ihn auszuspionieren. Daraufhin erzwingt Hamelt die Trennung von seiner Geliebten.
Als Hamlet seine Mutter Gertrud zu einer Ausprache über ihre schnelle Heirat mit ihrem Schwager zwingt, verfolgt Polonius das Gespräch in einem Versteck und wird von Hamlet getötet, der glaubt, dass Claudius sich dort befindet.
Nach Hamlets Mord an Polonius verbannt Claudius seinen Neffen in Begleitung von dessen Jugendfreunden Rosencrantz und Guildenstern nach England. Diese erhalten von Claudius ein Schreiben an den englischen König, in dem Claudius diesen ersucht, Hamlet zu enthaupten. Hamlet entdeckt dies, schreibt den Brief zu einem Todesurteil für Rosencrantz und Guildenstern um und kehrt nach einem Piratenangriff während der Überfahrt nach Dänemark zurück.
Angestiftet von König Claudius liefert er sich ein von Claudius manipuliertes Duell mit Laertes, dem Bruder seiner Geliebten, der den Tod seines Vaters und seiner Schwester Ophelia rächen will. Dabei kommen das Königspaar und die beiden Kontrahenten zu Tode.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hamlet [Stand:September 2019]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
Copyright DigitalisatDigitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung