Macbeth

Autor*in William Shakespeare (1564 - 1616)

Übersetzer*in Dorothea Tieck (1799 - 1841)

Regie Karl Heinz Stroux (DE, 1908 - 1985)

Bühnenbild Teo Otto (DE, 1904 - 1968)

Kostüm Erwin W. Zimmer (1931 - 1998)

Musik Enno Dugend (1915 - 1980)

Theater Düsseldorfer Schauspielhaus (gegründet 1951)

Datierung30.4.1966 (1965/1966)

BeschreibungInhalt:
Am Rand einer blutigen Schlacht, die Macbeth für seinen König Duncan schlägt, wird Macbeth selbst die Königskrone prophezeit. Das Orakel verleitet zur Tat, was Macbeth seiner Frau in Aussicht stellt, spornt sie an. Sie überredet ihren Gatten, aus der Verheissung durch Königsmord Realität werden zu lassen. Bis kurz vor der Tat kämpft sie mit gewaltigem rhetorischem Aufwand gegen die Skrupel ihres Mannes. Mit einem Dolchstoß soll ihr beider Glück erzwungen werden, doch das Gegenteil ist der Fall. Durch den Königsmord tritt der Alptraum in ihre Welt. Gewissensbisse, Angstvisionen, Schlaflosigkeit werden auf die unsichere Situation zurückgeführt und verleiten dazu, den blutigen Pfad voran zu schreiten. Ganze Familien und engste Vertraute fallen dem Wahn der Macbeths zum Opfer.

Quelle: http://www.wuppertaler-buehnen.de/ [Stand: Oktober 2010]

KlassifikationInszenierung

Spielstätte