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Louis Ferdinand Prinz von Preußen von Fritz von Unruh (Szenenfoto)
Louis Ferdinand Prinz von Preußen
Louis Ferdinand Prinz von Preußen von Fritz von Unruh (Szenenfoto)
Louis Ferdinand Prinz von Preußen von Fritz von Unruh (Szenenfoto)
Scan: Theatermuseum Düsseldorf
ObjektnummerTMIN_1925-1926 Düsseldorf1

Louis Ferdinand Prinz von Preußen

Autor*in (DE, 1885 - 1970)
Theater (gegründet 1904, eröffnet 1905; bestand bis 1932)
Regie (1887 - 1946)
Bühnenbild (1887 - 1955)
Datierung16.10.1925 (1925/1926)
BeschreibungIm Gartensaal wird der Prinz erwartet. Er berichtet von seiner Freude über die Verehrung im Volk und übergibt seinen Künstlerfreunden eine von Königin Louise gestiftete Harfe. Währenddessen findet eine Besprechung zwischen den Offizieren statt, die sich darüber informieren, dass Napoleon in Preußen eingefallen ist. Im Berliner Schloß unterhalten sich die Anwesenden Personen über Kunst, Frauen und Politik, der Prinz von Oranien wird mit großer Ehrerbietung empfangen. In der Zwischenzeit wird ein Hofkonzert vorbereitet. Künstler, Dichter und Musiker sind um Prinz Ferdinand versammelt, man sitzt unbeschert beim Wein und plaudert.
Das Volk umjubelt Ferdinand, der Geld verteilen läßt, während ein Herold verkündet, dass der König mit Napoleon ein Schutzbündnis geschlossen habe. Man will einen Freikorps gegen Napoleon bilden. Ferdinand versucht mit vergeblicher Überredungskunst, den König von der nachgiebigen Friedenspolitik der Minister abzubringen. Staatskanzler Haugwitz und Kabinettchef Lombard hingegen raten zum Frieden. Trotzdem wird die Mobilmachung des Heeres angeordnet und Prinz Ferdinand erhält das Kommando über eine Armee, dennoch folgt keine Kriegserklärung. Prinz Ferdinand trifft seine Geliebte Pauline, sie ist die Ehefrau von Kriegsrat Wiesel. Man versucht den König zu bestimmen, Ferdinand einen wichtigen Posten bei Saalfeld zu entziehen. Begrüßungsreden der Bürgermeister von Erfurt und des Königs. Ferndinand übergibt dem König ein Dokument, dessen Inhalt ein Vorgehen gegen Napoleon nach sich ziehen müßte: "in Gefahr ist Preußen". Peinlich berührt durch den Vorfall, verlassen der König,die Bürger- meister und einige Herren den Saal. Pauline und Heinz sitzen in einem Wirtshaus, auf ihrer Reise nach Paris. Franzosen sind einmaschiert und Pauline will sich ihnen anschließen, nachdem sie sich von Heinz getrennt hat. Der Prinz von Oranien ist in der Saale ertrunken. Der König erwartet mit Ungeduld das Eintreffen Ferdinands. Die Regimenter stehen bereit. Die Ankunft Ferdinands wird auf dem bereits stattfindenden Maskenfest verkündet. Ferdinand wird zu seiner eigenen Überraschung zum König ausgerufen, alle eilen herbei. Plötzlich ertönt ein Ruf: Franzosen, man will sofort kapitulieren ... . Dann kommt die Meldung, dass Prinz Ferdinand im Kampfe gefallen sei.
Quelle: Joseph Gregor, Der Schauspielführer
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatScan: Theatermuseum Düsseldorf
Giacomo Puccini
09.07.2005 (2005 /2006)
Giacomo Puccini
23.09.2007 (2007/2008)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
13.10.2000 (2000/2001)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
13.02.1972 (1971/1972)
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
27.3.1971 (1970/1971)
Friedrich Schiller
12.01.1992 (1991/1992)
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
30.10.1905 (1905/1906)
Programmheft "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller
Friedrich Schiller
20.04.2002 (2001/2002)
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
06.12.2008 (2008/2009)
Kabale und Liebe von Friedrich Schiller (Szenenfoto)
Friedrich Schiller
31.10.1925 (1925/1926)
Brief 5 - vermutlich 4. September 2013 Louise Dumont an Gustav Lindemann, Seite 1
Louise Dumont
vermutlich 4. September 1904
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