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Bild nicht vorhanden für Ambroise Thomas (Komponist*in), Hamlet, 22.03.2006 (2006/2007)
ObjektnummerTMIN_2005-2006 Düsseldorf62

Hamlet

Komponist*in (1811 - 1896)
Libretto (1819 - 1872)
Libretto (1825 - 1901)
Theater (gegründet 1956)
Musikalische Leitung (geboren 1971)
Regie (DE, geboren 1942)
Bühnenbild (DE, geboren 1942)
Datierung22.03.2006 (2006/2007)
BeschreibungInhalt:

ERSTER AKT
Claudius, der Bruder des toten Königs, feiert mit Gertrud Hochzeit, obwohl ihr erster Gemahl, Hamlets Vater, erst vor zwei Monaten gestorben ist. Hamlet ist über diese eilige Verbindung ungehalten und will sich von jetzt an nur noch Ophelia, die er liebt, widmen. Während Ophelias Bruder Laertes auf Befehl des Königs nach Norwegen reist, berichten Hamlets Freunde Marcellus und Horatio, dass sie Hamlets Vater um Mitternacht auf den Wällen der Festung Helsingör gesehen haben. Tatsächlich erscheint dieser auch seinem Sohn und erzählt, wie ihn Claudius und Gertrud ermordet haben. Der Geist fordert den Prinzen auf, Rache zu nehmen, sich jedoch nicht an seiner Mutter zu vergreifen.

ZWEITER AKT
Ophelia beklagt sich bei der Königin, dass Hamlet sie meidet und offensichtlich nicht mehr liebt. Gertrud redet ihr ein, dass Hamlet wegen des Todes seines Vaters schwermütig geworden ist. Auch der König glaubt, dass Hamlet, der sich nur verrückt stellt, um ungehindert Vergeltung üben zu können, krank ist. Vergebens wirbt Claudius um die Freundschaft des Prinzen, der schliesslich erklärt, dass er zur allgemeinen Aufheiterung Schauspieler an den königlichen Hof geladen hat. Diese führen nach Hamlets Plan ein Stück auf, in dem Gonzaga wie Hamlets Vater vergiftet wurde. Der König verrät sich bei dem Spiel und Hamlet, immer noch den Wahnsinnigen spielend, beschuldigt ihn des Mordes.

DRITTER AKT
Der Prinz erfährt, dass auch Polonius, Ophelias Vater, Mitwisser des Verbrechens war. Er stösst deshalb Ophelia, die ihm den Ring zurückgibt, von sich und rät ihr, in ein Kloster zu gehen. Als er seiner Mutter die mit ihrem jetzigen Gatten begangene Tat vorhält, erscheint ihm der Geist aufs neue und fordert ihn auf, seine Mutter zu schonen. Weil sie die Erscheinung nicht sehen kann, hält sie Hamlet für verrückt.

VIERTER AKT
Ophelia, die durch Hamlets grausame Behandlung in tiefste Verzweiflung gestürzt worden ist, ertränkt sich in einem See.

FÜNFTER AKT
Inzwischen hat der König begriffen, dass Hamlet die Wahrheit weiss und versucht, ihn zu töten. Es gelingt ihm, Laertes für diesen Plan zu gewinnen. Bei Ophelias Bestattung beschimpfen sich Laertes und Hamlet, können aber auseinandergebracht werden. Hamlet will sich, während sich der Geist seines Vaters wieder zeigt, töten. Als ihn der Vater auffordert, den Mörder zu bestrafen, ersticht Hamlet den König. Nachdem die Tat vollbracht ist, befiehlt ihm der Geist, für das jubelnde Volk zu leben.

Quelle: http://www.opera-guide.ch [Stand: 2011]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
William Shakespeare
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26.1.1806 (1805/1806)
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