BEN.B 1990/1 p - Untertasse und BEN.B 1990/1 q11 - Teetasse

ObjektnummerBEN.B 1990/1 q11

Teetasse mit zwei musizierenden Landleuten (Flöte und Dudelsack)

SerientitelAus: Dejeuner mit Teniersszenen als Geschenk für Friedrich Johann Freiherr von Ritz

ObjektbezeichnungTeetasse

Hersteller*in Porzellanmanufaktur Frankenthal (1755-1799)

Provenienz Carl Philipp Theodor <IV., Kurfürst> (1724 - 1799)

Provenienz Friedrich Johann Wilhelm von Ritz zu Etgendorf (1745 - 1820)

Datierung1784

Material/TechnikPorzellan, mit Muffelfarben bemalt, Vergoldung

MaßeHöhe: 4,5 cm
Durchmesser (max): 9,3 cm
Durchmesser: 7,6 cm

BeschreibungFlache Teetasse mit goldenem Rand und geschwungenem, goldstaffiertem Henkel. Auf der Tassenwandung und dem Tassenboden Streublumen. Gegenüber dem Henkel ein mit doppelter, goldener Linie gerahmtes, rundes Bild mit einer ländlichen Genreszene à la Teniers.

In einer Landschaft sitzen zwei ländliche Musikanten. Der rechte, im Profil, auf einem hohen Stuhl sitzende spielt Flöte. Er trägt einen lila und safranfarbenen Kittel, schwarze Schuhe, graue Strümpfe und einen schwarzen Hut. Der linke sitzt, seinem Mitmusikanten zugewandt, auf einem halben, umgedrehten Fass und spielt den Dudelsack. Er trägt gelbe Hose, einen roten, offenen Kittel über weißem Hemd und eine violette Mütze.

KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Keramik

Herstellungsort

Literatur/QuellenBeaucamp-Markowsky, Barbara: Frankenthaler Porzellan, Bd. 3: Das Geschirr, München 2014, S. 207, Nr. 101;
Overdick, Michael, Frankenthaler Porzellan. Geschichte, Motive, Dekore, in: Stiftung Schloss und Park Benrath (Hg.): Höfische Kostbarkeiten aus der Frankenthaler Porzellan-Manufaktur in der Sammlung von Schloss Benrath, Wettin 2010, S. 14–54, hier: S. 44 ff.
PublikationenStiftung Schloss und Park Benrath (Hg.): Höfische Kostbarkeiten aus der Frankenthaler Porzellan-Manufaktur in der Sammlung von Schloss Benrath, Wettin 2010, S. 122 f.;
Bahns, Jörn (Hg.): Kurfürst Carl Theodor zu Pfalz, der Erbauer von Schloss Benrath, Düsseldorf 1979, S. 152 f.

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