Skip to main content

Andreas Kriegenburg

Names
  • Andreas Kriegenburg
geboren 1963
GeschlechtMännlich
BiographyAndreas Kriegenburg erlernte zunächst den Beruf des Modelltischlers und arbeitete in der Werkstatt des Maxim-Gorki-Theaters in Magdeburg als Tischler. Hier setzte die Begeisterung fürs Theatermachen ein und 1984 wurde er Regieassistent im kleinen Gerhart-Hauptmann-Theater in Zittau. 1988 erhielt er am größeren Kleist-Theater Frankfurt (Oder) neben den Assistenzen auch die Chance zu ersten eigenverantwortlichen Arbeiten als Regisseur.

Nach der Wende wechselte er 1991 zur Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und war bis 1996 dort fester Regisseur. Seine Inszenierung von Georg Büchners Woyzeck wurde für das Berliner Theatertreffen ausgewählt. Als Hausregisseur folgten die Stationen Niedersächsisches Staatstheater Hannover (1997¿1999) und Burgtheater Wien (1999¿2001).

Seit 2001 war Andreas Kriegenburg Oberspielleiter am Thalia-Theater in Hamburg. Neben seinen Arbeiten in Hamburg inszenierte er als Gast der Münchner Kammerspiele 2002 die Orestie von Aischylos, 2004 die Nibelungen von Friedrich Hebbel, 2006 Drei Schwestern von Anton Tschechow sowie 2008 Der Prozess nach Franz Kafka. Im Jahr 2006 gab er sein Debüt als Opernregisseur am Theater Magdeburg mit der Aufführung von Orpheus und Eurydike nach Christoph Willibald Gluck. Im September 2009 wechselte er zusammen mit Intendant Ulrich Khuon ans Deutsche Theater Berlin.

Kriegenburg arbeitet seit vielen Jahren mit der Kostümbildnerin Andrea Schraad und ¿ wenn er nicht selbst das Bühnenbild übernimmt ¿ mit dem Bühnenbildner Harald B. Thor zusammen.

Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Kriegenburg [Stand: Mai 2017]
GeburtsortMagdeburg
Alternative Numbers: GND130319694
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree