Andrejs Zagars
Andrejs Zagars absolvierte eine Schauspielausbildung für Theater und Film an der Theaterabteilung der Lettischen Kunsthochschule. Von 1982 bis 1993 spielte er am Rigaer Daile Theater und wirkte in vielen lettischen und ausländischen Filmen mit.
Seit 1996 ist er Direktor der traditionsreichen Lettischen Nationaloper Riga, der er internationale Anerkennung verschaffte.
Sein Debüt als Opernregisseur gab er 2002 beim Festival im schwedischen Dalhalla mit einer Inszenierung von Wagners "Der fliegende Holländer", die 2003 auch in Riga gezeigt wurde. 2003 folgtean der Lettischen Nationaloper Anton Rubinsteins "Dämon", 2005 Tschaikowskys "Pique Dame", 2006 Schostakowitschs "Lady Macbeth von Mzensk" und 2007 Verdis "La traviata". In Moskau inszenierte er 2006 "Nabucco" für die Novaya Opera.
Sein Debüt in Deutschland war die Inszenierung von Massenets "Werther" am Theater Erfurt, gefolgt von seiner Arbeit am Aalto-Theater mit der Regie der Borodin-Oper "Fürst Igor".
Quelle: http://www.theater-essen.de/ [Letzter Zugriff: 2009-02-09]