Klaus Grünberg
Klaus Grünberg studierte Bühnenbild bei Erich Wonder in Wien und arbeitete nach dem Abschluß seiner Ausbildung als freier Bühnenbildner und Lichtdesigner an Theatern und Opernhäusern in Europa sowie in Kuwait und Buenos Aires.
Er arbeitete unter anderen mit den Regisseuren Sebastian Baumgarten, André Wilms, Thilo Reinhardt, Antoine Gindt und Christof Nel. Mit der Regisseurin Tatjana Gürbaca realisierte er u.a. Turandot und Rigoletto am Opernhaus Graz, Strawinskys Mavra für die Berliner Staatsoper und die Uraufführung von Philippe Hersants Der schwarze Mönch an der Oper Leipzig. Er entwarf die Bühnenbilder für Barrie Koskys Inszenierungen von L'Orfeo an der Berliner Staatsoper, Figaros Hochzeit an der Komischen Oper Berlin, Lohengrin an der Wiener Staatsoper sowie Der fliegende Holländer und Tristan und Isolde am Aalto Theater Essen.
Klaus Grünberg arbeitet regelmäßig mit dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels zusammen, so bei den Musiktheaterproduktionen Max Black, Landschaft mit entfernten Verwandten und Eraritjaritjaka, die beiden letzteren waren auch im Haus der Berliner Festspiele zu sehen.
1999 eröffnete Grünberg in Hamburg das MOMOLMA (museum of more or less modern art).
2007 arbeitete er an Iphigenie auf Tauris an der Komischen Oper Berlin und Ligetis Le Grand Macabre am Bremer Theater.
Quelle: http://www.berlinerfestspiele.de/de/archiv/festivals2007/08_spielzeiteuropa07/sze_07_programm/sze_07_kuenstler/sze_07_bio_gruenberg.php [Letzter Zugriff: 2008-09-01]