Heinz Karl Heiland
Heiland arbeitete zunächst als Reiseschriftsteller - vor allem für den Scherl-Verlag, wo er zum Beispiel 1913 die Bisonjagd im Auto beschrieb und reich mit eigenen Fotos bebilderte.
1912 drehte er am Rande des Kaukasus seine zwei ersten Expeditionsfilme. Bei Kriegsausbruch 1914 befand er sich in Indien und kehrte dann nach Deutschland zurück.
Seine während der Kriegszeit in Deutschland entstandenen Filme spielten ebenfalls in einer exotischen Atmosphäre. Seit 1919 produzierte er meist selbst und machte regelmäßig die Schauspielerin Loo Holl zur Hauptdarstellerin.
Von 1924 bis 1926 durchreiste Heiland Japan, China und Indien und drehte in diesen Ländern "Die weiße Geisha und Bushido - Das eiserne Gesetz". Der Erfolg war - verglichen mit dem großen Aufwand - bescheiden, und seine weiteren Bemühungen, in Ostasien mit Hilfe von indischen und japanischen Geldgebern Filme zu produzieren, blieben erfolglos.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Karl_Heiland [Stand: Oktober 2011]