Friedrich Roeber
Geboren 19.06.1819 in Elberfeld, gestorben 12.10.1901 in Düsseldorf.
Banklehre, später Bankprokurist in Elberfeld, zog sich 1894 ins Privatleben zurück; Schriftsteller.
Werke: Dramatische Werke 1851; Lyrische u. epische Gedichte 1878 (erw. Neuausg. 1883 u. 1897); König Manfred. Opern-Libretto, ?? zw. 1879 u. 1892; Das Märchen v. König Drosselbart (Dr.) 1881; Marionetten (Rom.) 1882, 2. Aufl. 1885; Kaiser Friedrich II. (Tr.) 1883; Sophonisbe (Dr.) 1884; Lit. u. Kunst im Wuppertale bis zur Mitte d. gegenwärtigen Jh. 1886; Kaiser Heinrich V. (Dr.) 1886; Der Wiener Kongreß (Dr.) 1888; Börsenringe (Dr.) 1890; Antike Lustspiele 1892; Kurfürst Friedrich III. - Der Rhein u. d. Krone (2 Dr.) 1897; Tristan u. Isolde. Eine Tragödie in zwei, nach Inhalt u. Form versch. Bearb. v. 1838 u. 1898, 1899; Die Gräfin von Toulouse (2. Aufl.)1899.
Literatur: DLL 13; Literarische Nachlässe in rheinischen Archiven (Bearb. E. Stahl), Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf 2006; J. Joesten, Sein Leben u. d. Bedeutung seines Werkes für das dt. Volk (1902); ders.: Zur Feier der Enthüllung des Denkmals in Elberfeld. Mit einem Bildnis des Dichters (1906); Wuppertaler Biographie Folge 13.
Archivarische Quellen: HHI - Splitternachlass Roeber.