Theater am Goetheplatz
Das Theater wurde erstmals am 15. August 1913 mit einer Aufführung von Oscar Wildes Eine Frau ohne Bedeutung als Schauspielhaus eröffnet. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg erfolgte ein Wiederaufbau, und am 27. August 1950 konnte das 1111 Zuschauer fassende Theater am Ostertor, wie man es zunächst taufte, seinen Betrieb aufnehmen.
Nach dem Bau des Neuen Schauspielhauses wurde ein Zugang hinter dem östlichen Verwaltungsbau geschaffen, später wurde auch die Theaterkasse hierher verlegt. Das Theater am Goetheplatz bietet heutzutage bis zu 868 Zuschauern Platz. Als Hauptspielstätte der Oper Bremen hat es über 794 reguläre Sitzplätze (466 im Parkett, 124 auf dem ersten Rang, 180 auf dem zweiten Rang und 24 auf den Seitenrängen). Die Kapazität kann durch Einbeziehung der dem Parkett vorgelagerten 74 Orchesterplätze auf 868 erhöht werden. Neben Musiktheater werden auf der Bühne auch Schauspielstücke, darunter alljährlich das traditionelle Weihnachtsmärchen, sowie vereinzelt Tanztheaterproduktionen inszeniert.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Theater_am_Goetheplatz [Stand: März 2019]