Adolf Holst
Adolf Holst studierte Philosophie, Geschichte, Erdkunde und neuere Sprachen in Tübingen, Leipzig und Berlin und wurde 1893 zum Dr. phil. promoviert. Später arbeitete er als Hauslehrer in Westfalen, Rom und Florenz und leitete in Blankenburg (Harz) und Genua Privatschulen.
Von 1901 bis 1913 war Prinzenerzieher im Fürstenhaus Schaumburg-Lippe. Von 1915 bis 1918 leitete er die Fürstlich Schaumburg-Lippische Hofbibliothek in Bückeburg.
Ab 1918 war Holst freier Schriftsteller, verfasste zahlreiche Kinderbücher und -gedichte und gab lange Zeit Auerbachs Kinderkalender und den Neuen Deutschen Jugendfreund heraus.
Mit über 200 Kinder-Bilderbüchern, illustrierten Gedichtsammlungen Laienspielen und Märchenreigen in zahlreichen Auflagen, zählt er zu den meistgelesenen und bekanntesten Kinderbuchautoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Holst [Stand: September 2022]