Josef Feiten
Josef Feiten wurde am 14. Dezember 1888 in Hetzerath (Trier) geboren. Nach dem Abitur studierte er u. a. in München und Bonn wo er 1926 zum Thema "Die ästhetische Gerechtigkeit bei Hermann Lotze" promovierte. Nach dem ersten Weltkrieg arbeitete er als Studienrat u. a. in Essen. 1943 kehrte er in die Nähe seines Heimatortes zurück und wurde dort 1945 zum Oberregierungs- und Schulrat berufen. Sein literarisches Werk ist durch christliche und Heimatbezogene bzw. volkstümliche Themen geprägt. Er verstarb am 11. Mai 1957 in Trier.
Werkauswahl:
1915 Ein Weg der Liebe
1919 Heimweh
1919 Das naive Weltbild
1919 Nickel und Goldköpfchen
1923 Cusanus und Eberhard
1925 Vater Unser
1925 Anima
1926 Die ästhetische Gerechtigkeit bei Hermann Lotze
1926 Unsere lieben Frauen Rosengarten
1926 Am Aufbau der Zeit
1926 Bunte Fracht
1927 Die Moselsage
1929 Das frohe Heim
1930 Der Tag unseres Volkstums oder Politik aus dem ganzen Menschen
1931 Der goldene Teller
1934 Ein Spiel von deutschen Helden
1948 Weihnachtsbuch
1952 Hämfaohrt
Quelle:
- Kürschners deutscher Literatur-Kalender.Nekrolog 1936-1970, Berlin u. a., de Gruyter, 1972
- Killy, Walter (Hrsg.):Deutsche Biographische Enzyklopädie, München, Saur, 1999