Hermann Bredehöft
Hermann Bredehöft wurde geboren am 30. Januar 1905 in Bremen und starb am 10. Juni 1989 in Köln. - War Bankkaufmann und ab 1925 Journalist in Köln; veröffentlichte u.a. in den nationalsozialistischen "Rheinischen Blättern".
Ab 1938 war er Landesleiter der Reichsschrifttumskammer im Gau Köln-Aachen. Erzähler und Dramatiker, zuletzt auch in Mundart.
Werkauswahl:
1934 Die Nacht auf der Lobau
1936 Die Erben des gnädigen Herrn
1936 Schmettau kapituliert
1937 Schmettaus Fall
1938 Das siebente Jahr
1939 Derjenige Welcher
1940 Der Überwinder
1940 Liebsebrief aus Neuenbüttel
1941 Der blanke Spiegel
1941 Liebesleute
1942 Wo bist du, Johanna?
1942 Die Verirrten
1943 Preußischer Herbst
1944 Seckendorff
1959 Die Gewandelten
Quellen:
- Riecke, Heinz: Dichter unter den Waffen: Ein Kriegsalmanach deutscher Dichtung, Leipzig, Verl. d. Börsenvereins d. Deutschen Buchhändler, [1940]
hrsg. vom Werbe- und Beratungsamt für das dt. Schrifttum beim Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda
- Deutsches Literatur-Lexikon begr. v. Wilhelm Kosch, Bern u. a., Francke, 1968
- Kölner Autorenlexikon, Bd. 2, S. 66.
- Bundesarchiv, Best. Reichsschrifttumskammer R 56 V 1267.