Felix Langer
Felix Langer wurde geboren am 18. Juni 1889 in Brünn, er starb 1979 in London (anderes Todesdatum 1980). - Jura-Studium in Wien, Promotion zum Drama jur. 1914, Weltkriegsteilnahme; ab 1920-1933 Theaterkritiker und Schriftsteller in Berlin, gab als Vorstandsmitglied der Dramatikervereinigung "Deutscher Bühnenklub" deren gleichnamige Monatsschrift heraus, 1933 Emigration in die Tschechoslowakei, Mitarbeit an verschiedenen Exilzeitungen, literarisches Engagement gegen Rassenhass und Rassenhetze, im Mai 1939 Flucht nach London, wo er bis zu seinem Tod lebte, Dramatiker, Erzähler, Autor von etwa 30 Hörspielen, die unveröffentlicht blieben.
Werke
Träumerei (Gedichte) 1909
Magelon (Novelle) 1911
Lore Ley, die bürgerliche Tragikömodie (Drama) 1913
Das böse Schicksal (Drama) 1914
Der Obrist (Drama) 1923
Münchhausens Verwandlung 1924
Erotische Passion (Roman) 1926
Der Kümmerer (Lustspiel) 1927
Die Königin (Schauspiel) 1932
Protokolle der Weisen von Zion - Rassenhaß und Rassenhetze (Essays) 1934
Sieben Tage Mr. Whiteman 1937
Goethe heiratet Christiane (Hörspiel) 1938
Stepping Stones to Peace (Essays, Umschlaggestaltung: John Heartfield), London 1943 Frau Konstantinescu (Roman) 1946
Licht im Zwielicht : Fragen, Angst, Erlösung (Gedichte) 1978.