Eberhard Meckel
Eberhard Meckel wurde am 22. März 1907 in Freiburg i. Br. geboren. Nach seiner Schulzeit studierte er in den Jahren von 1926 bis 1930 Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie, in seiner Dissertation befasste er sich mit Wolfgang Robert Griepenkerl. Anschließend ging er nach Berlin und arbeitete dort als Schriftsteller, Kritiker und Hörspielautor. Er arbeitete an der Zeitschrift "Kolonne" mit. In seinem Umfeld befand sich u. a. der Verleger V. O. Stomps, in dessen Verlag ("Rabenpresse") Meckel auch publizierte. Ab 1940 nahm Meckel am zweiten Weltkrieg teil. Nach dem Krieg folgte seine Rückkehr nach Freiburg, wo er sich u. a. mit der Herausgabe der Werke von Johann Peter Hebel befasste. Zahlreiche seiner Werke sind eng mit seiner badischen Heimat verknüpft. In seiner Lyrik ließ er sich von Goethe und Hölderlin inspirieren. Er verstarb am 07. Juni 1969 in Freiburg.
Werkauswahl:
1930 Wolfgang Robert Griepenkerl
1933 Der Nachfahr
1935 Wiedersehen mit der Jugend
1936 Flußfahrt
1939 Durch die Jahre
1940 Conrad Ferdinand Meyer
1942 Die Frau in der Glocke
1949 Gesammelte Gedichte
1949 Freiburg im Breisgau
1954 Curt Rudolf Vincentz
1956 Die vertauschten Reisenden
1956 Die Scherbenschwelle
1957 In Freiburg, um Freiburg, um Freiburg herum
1957 Umriss zu einem neuen Hebelbildnis
1961 Rund um den Titisee
1962 Schlösser vom Main zum Bodensee
Quelle:
- Kürschners deutscher Literatur-Kalender.Nekrolog 1936-1970, Berlin u. a., de Gruyter, 1972
- Killy, Walter (Hrsg.):Deutsche Biographische Enzyklopädie, München, Saur, 1999