Jorinde Dröse
J. Dröse studierte Dramaturgie an der Theaterakademie in München und Regie am Institut für Schauspieltheater-Regie an der Universität Hamburg. Als Regieassistentin war sie am Schauspielfrankfurt, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Theater Basel tätig. Im Rahmen ihres Studiums zeigte sie als erste eigene Arbeit "Emilia" (eine Bearbeitung des Schlusses von "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing). Es folgten u.a. "Brut" (eine Bearbeitung von Marie Luise Fleißers "Pioniere in Ingolstadt") und "Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare. Für "The killer in me is the killer in you my love" von Andri Beyeler, eine Werkstattinszenierung und Uraufführung im Rahmen der Autorentheatertage am Hamburger Thalia Theater, erhielt sie 2003 den Bensheimer Theaterpreis für Junge Schauspieler. Im selben Jahr inszenierte sie "Die sexuellen Neurosen unserer Eltern" von Lukas Bärfuss als deutsche Erstaufführung. Danach folgten u.a. Inszenierungen von "Was ihr wollt" von William Shakespeare (Münchner Volkstheater, 2004), "Fegefeuer in Ingolstadt" von Marie Luise Fleißer (Münchner Volkstheater, 2005), "Effi Briest" von Theodor Fontane (Thalia Theater, 2005) und "Urfaust" von Johann Wolfgang von Goethe (schauspielfrankfurt, 2005).
Quelle: http://www.schauspielhausbochum.de/asp/frameset_regisseure_bio.asp?idkueges=535