Hermann Schneider
Hermann Schneider wurde geboren in Mülheim an der Ruhr, dort Besuch des humanistischen Gymnasiums; Syndikus, später Brauereiinspektor in Dortmund; lebte in Dortmund-Barop und Appelhülsen; Leiter der Heimatspielschar Düsseldorf, starb in Nottuln bei Münster; 1936 Heinrich-Biesenbach-Gedenkplakette; 1938 Ehrenplakette der Stadt Düsseldorf und Ehrennadel des Düsseldorfer Heimatspiels; 1969 höchste päpstliche Ehrung für Gebete.
Werke
Das Stiftsfräulein von Gerresheim 1930
Lyrische Gedichte 1930
Der Schlosser von Düsseldorf (Schauspiel) 1936
Streiflichter (Gedichte) 1937
Blecherini. Groteske 1937
Der verkannte Sänger (Singspiel) 1937
Am alten Schloßturm (Heimatspiel) 1938
Des Kanzlers Sohn (Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von H. Biesenbach) 1942
Die Hexe vom Galgenberg (Volksstück) 1943 (als Roman 1948)
Bergische Treue. Ein Volksstück aus der Zeit Napoleons 1943
Sieg des Kreuzes (Freilicht-Schauspiel) 1947
Seine Majestät der Bauer (Komödie) 1948
Annemirl (Märchenspiel) 1948
Die Schuld der Edith Bergner (Roman) 1950
In stiller Stunde (Gedichte) 1956
Ursel Hallenbach (Roman) 1963
… damit ihr nicht gerichtet werdet (Roman) 1964
Das Patentgeschenk (Märchenspiel) 1965
Die Geschichte einer Liebe (Roman) 1966
Das Opfer eines Arztes (Roman) 1968
Von Eseln, Raben und anderen Kreaturen. Plaudereien über biblische Tiere 1970
Eine kleine Heilige (Roman) o.J.