Rudolf Paulsen
Sohn des Philosophen und Pädagogen Friedrich Paulsen, studierte Altphilologie, Kunstgeschichte und Philosophie in Erlangen, Berlin und Kiel; ab 1911, unterbrochen durch die Teilnahme am 1. Weltkrieg, freier Schriftsteller in Berlin; 1904-1914 Angehöriger des "Charon-Kreis" an, dessen Gründer Otto zur Linde er eine Biografie widmete; 1931 Eintritt in NSDAP und SA; Erzählungen, Essays, Lyrik.
Werke
Töne der stillen Erinnerung und der Leidenschaft zum Kommenden (Gedichte) 1910
Gespräche des Lebens (Gedichte) 1911
Toten-Sonette 1911
Lieder aus Licht und Liebe (Gedichte) 1911
Otto zur Linde 1912
Lieder aus Licht und Liebe (Gedichte) 1912
Ewige Wiederkunft des Gleichen oder Aufwärtsentwicklung? (Essays) 1921
Im Schnee der Zeit 1922
Christus und der Wanderer. Ein Berggespräch 1924
Die kosmische Fibel (Gedichte) 1924
Und wieder geh ich unruhvoll (Gedichte) 1925
Die hohe heilige Verwandlung (Gedichte) 1925
Der Mensch an der Wage (Aufsätze) 1926
Aufruf an den Engel 1927
Vor der See 1927
Das verwirklichte Bild (Erzählung) 1929
Knospen des Guten (Gedichte) 1929
Stern des Nordens über Meer (Gedichte) 1932
In Memoriam Berthold Otte (Essays) 1933
Auf trunkenen Daseinswogen (Gedichte) 1933
Das festliche Wort (Gedichte) 1935
Kunst und Glaube. Brief an einen jungen Maler (Essays) 1935
Wenn der Tag getan (Gedichte) 1936
Mein Leben 1936
Flut und Ferne (Gedichte) 1937
Volk, Religion und Kunst 1937
Wiederkehr der Schönheit (Aufsätze) 1937
Lohmer Lesebuch 1937
Blätter und Briefe von Otto Zur Lindes Grab 1938
Vergangenheit und Ahnung (Gedichte) 1942
Zwölf Gedichte von Raum und Erde (Gedichte) 1952
Musik des Alls und Lied der Erde (Gedichte) 1953
Träume des Tritonen (Gedichte) 1955
Das allerschönste Blümelein (Gedichte) 1956
Mnemeion (Gedichte) 1957
Glanz des Unvergänglichen (Gedichte) 1958
Christi Lichtnacht (Gedichte) 1959
Werte bewahrt im Wort (Gedichte) 1960
Schwarz und Weiß auf blauem Grunde (Gedichte) 1964
Der fünfte Schöpfungstag (Aufsätze) 1966
Christus und der Termitenstaat (Aufsätze) 1966