Frantisek Kyncl
Frantisek Kyncl wurde 1934 in Pardubice geboren (heute Tschechische Republik), er starb 2011 in Düsseldorf. - 1950-1953 künstlerische Ausbildung an der Kunstgewerblichen Mittelschule und 1953-1957 an den Höheren Kunstgewerblichen Schule, Prag; 1968 im Zuge des Prager Frühlings kam er nach Deutschland, studierte 1969-1971 an der Akademie der Bildenden Künste, Düsseldorf bei Prof. Gerhard Hoehme; ab 1972 freischaffender Künstler, lebte und arbeitete in Düsseldorf, wo er 2011 verstarb; konstruktivistische Ausrichtung seiner Malerei, hatte Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, Solo-Ausstellungen u.a. im Museum Bochum (1973), in der Städtischen Galerie Schloss Oberhausen (1975), der Kunsthalle Düsseldorf (1977), beim Kulturkreis im BDI, Köln (1978), im Kunstverein Düsseldorf (1982), in der Galerie Hans Mayer, Düsseldorf (1989), im Kunstmuseum Düsseldorf (1992), im Kunsthaus der Stadt Brünn (1993), in der Galerie Mala Spalovka, Prag (1998), im Gerhart-Hauptmann-Haus, Düsseldorf (2000), in der Galerie Fons, Pardubice (2001), in der Galerie Caesar, Olmütz (2003), in der Galerie Tina Jokisch, Düsseldorf (2005), der Galerie Mazhaus, Pardubice (2005), der Galerie der Bildenden Kunst, Most (2006), der Galerie Ucher, Köln (2006) und der Akademie Franz-Hitze Haus, Münster (2011).
Werke (Kataloge)
František Kyncl 1982; František Kyncl 1984.
Über die Arbeit
Dreieck-Quadrat-Pyramide
aus Stäben zu wucherndem Ganzen gewachsen
voll Sehnsucht zum freien Raum
das ist der Weg, den nur wenige wagen:
zur Offenheit hin,
zur Freiheit des Menschen
- Norbert Kricke 1982
(Katalog Kunstverein 1982)