Kölnische und Düsseldorfer Gesellschaft für Rhein-Dampfschiffahrt
Betriebsgemeinschaft der (1826 gegr.) Preussisch-Rheinischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft und der (1836 gegr.) Dampfschiffahrts-Gesellschaft für den Nieder- und Mittelrhein zur Koordination des Lienienverkehrs. Gesellschaftsrechtlich blieben die Unternehmen vorerst getrennt - als weiterhin selbständige Reedereien betrieben sie ihre Schiffe zwischen Rotterdam und Straßburg mit einem gemeinsamen Fahrplan. Am 2. Januar 1925 gründeten DGMN und PRDG die Köln-Düsseldorfer Rheinschiffahrts GmbH, mit der die Verwaltung beider Reedereien zusammengeführt wurde, auch wurde damit eine juristische Person geschaffen, auf die sich gemeinsamer Schiffs- oder anderer Besitz übertragen ließ. Die Kölner Betriebsstätte übernahm die logistischen Aufgaben, die kaufmännische Betreuung übernahm die Düsseldorfer Verwaltung. Aus dieser einstigen Betriebsgemeinschaft ging im Mai 1967 die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG hervor.