Stadttheater Pforzheim

Die Anfänge des Theaters in Pforzheim reichen bis ins Jahr 1803 zurück. Das Komödienhaus in der Theaterstraße diente als Spielstätte für fahrende Schauspieltruppen und wurde 1888 wegen Baufälligkeit geschlossen, später abgerissen.

1900 wurde ein neues Theatergebäude eröffnet (Architekt Alfons Kern, auf Betreiben eines Theatervereins). Ab den 1930er-Jahren wurde es zu einem Dreisparten-Theater erweitert.

Nach dem 2. Weltkrieg wich man auf Ersatzspielstätten aus: verschiedene provisorische Spielstätten und schliesslich 1948 die Osterfelderschule (bis 1990). 1990 wurde ein Neubau errichtet (Architekt: Bodo Fleischer) mit einem großen Haus und dem Podium als Spielstätten.

Das Stadttheater Pforzheim ist ein Drei-Sparten-Haus. Hier werden neben Theateraufführungen auch Opern, Operetten, Ballett, Konzerte und Musicals aufgeführt. Das Orchester des Hauses ist die Badische Philharmonie Pforzheim (ehemals Städtisches Orchester Pforzheim).

Quelle und weitere Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Stadttheater_Pforzheim [Stand: Oktober 2023]