Hannjo Hasse
- Hannjo Hasse
- H. Hasse
- Joachim Hasse
1921 - 1983
BerufSchauspieler
Erste Filmerfahrungen machte der Schauspieler in einer Nebenrolle in Wolfgang Staudtes Der Untertan aus dem Jahr 1951. In seiner weiteren Filmkarriere bei der DEFA wurde Hannjo Hasse oft als Bösewicht eingesetzt, wie in dem international erfolgreichen Film Der Fall Gleiwitz. Hasse verkörpert unter der Regie von Gerhard Klein den fanatischen Nationalsozialisten Alfred Naujocks, der den Überfall auf den Sender Gleiwitz organisiert. Hasse gehörte dem festen Schauspielensemble der DEFA an.
Hasse stand nicht nur für Kinofilme vor der Kamera, er drehte auch zahlreiche Fernsehfilme wie Alchimisten 1968 und Martin Luther 1983. Daneben trat er in einigen Inszenierungen des Fernsehtheaters Moritzburg, in Fernsehreihen wie Polizeiruf 110 und als Major Zirrgiebel in Archiv des Todes auf.
Neben seinen Auftritten als Schauspieler arbeitete Hasse als Synchronsprecher. Unter anderem synchronisierte er Philippe Noiret, Pierre Brasseur und Yves Montand.
Am 7. Mai 1971 erhielt Hasse den Kunstpreis der DDR."
Wikipedia(Stand 9.4.2024)
"Hannjo Hasse wurde am 31. August 1921 in Deutschland geboren. Er war Schauspieler, bekannt für Archiv des Todes (1980), Rote Bergsteiger (1968) und Einer ist Sarajevo (1972). Er starb am 5. Februar 1983 in Falkensee,DDR."
IMDB(Stand 9.4.2024)
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