Rita Reiners
Rita Reiners wurde geboren am 1.4.1911 in Münster, sie starb am 4.4.1988 in Krefeld. -
Realgymnasium in Krefeld; 1932 bis 1937 Ausbildung zur Opernsängerin in Berlin; aus gesundheitlichen Gründen (zunehmende Schwerhörigkeit) musste sie ihre Bühnentätigkeit nach zwei Jahren aufgeben; bis 1944 lebte sie in Budapest, dort schriftstellerisch tätig; 1952 Rückkehr nach Krefeld; vornehmlich Lyrikerin, ein Roman, zwei Tierbücher. 1976 Ehrenplakette der Stadt Krefeld; Ehrengrabstätte auf dem Krefelder Hauptfriedhof.
Werke
Unterwegs. Lyrische Streiflichter 1942
Seelenspiegel. Neue Verse 1943
Unerreichtes Paradies. Sonette 1944
Gedichte 1946
Klein Susi's Tag (illustriert von Hans Hasshoff) [1947]
Die leisen Stimmen [1947]
Der schmale Pfad. Sonette [1948]
Discordia concors 1949; Fülle des Lebens [195?]
Das Mädchen von Zöldvar und andere ungarische Erzählungen 1954
Der Jubel wird nicht schweigen [1955]
Irdisches Paradies. Erlebnisse mit Tieren 1956
Hirngespinste 1958
Einsame Fährte (Gedichte) 1958
Traumwirklichkeit (Gedichte) 1960
Leuchtspur der Träume. Eine Auswahl 1961
Der Tempel von Epidauros (Roman) 1962 [unter Pseudonym]
Schnittpunkte [1963]
der dornbusch [1966]
hirngespinste (illustriert von Peter Steinthal) 1968
schwarze spiegel [1969]
Die Achillesferse. Heiter satirische Gedichte [1970]
Das Wespennest. Neue heiter satirische Verse 1971
Stegreifkomödie. Neue Gedichte 1973
archaische vision. Zwiegespräch in Wort und Form (mit Karlheinz Urban) 1975
Gipfelblick (Gedichte) 1977
Dunkler Mohn. Gedichte. Eine Auswahl 1978
Hirngespinste. Satirische Verse 1979
Venus im Schatten Saturns. Eine Biographie 1980
Reise ins Ungewisse (Gedichte) 1981
Frauen. fin de siec̀le – heute 1984
Vierhändig 1985.