Skip to main content

Wolfgang Rögner

Artist Info
Wolfgang Rögnergeboren 1951

Wolfgang Rögner studierte von 1970 bis 1975 an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Dirigieren und Klavier und wurde anschließend Kapellmeister an den Theatern in Plauen und Zwickau. 1980/81 absolvierte er ein Zusatzstudium am Sankt Petersburger Konservatorium bei Arvid Jansons. Von 1985 bis 1989 wirkte er als Chefdirigent am Deutsch-Sorbischen Volkstheater in Bautzen und wurde 1986 zusätzlich First Principal Conductor am Nederlands Dans Theater. Anschließend war er seit 1989 elf Jahre Generalmusikdirektor am Theater Erfurt und Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters Erfurt.

Orchester wie die Staatskapelle Dresden, die Dresdner Philharmonie, die Rundfunkorchester Frankfurt/M. und Leipzig, die Bamberger Sinfoniker, die Staatsoper Vilnius und die Staatsphilharmonien von Athen und Mexiko verpflichteten ihn zu Konzerten, Aufnahmen und Musiktheaterproduktionen. Weitere Gastspiele führten ihn nach Frankreich, Italien, Österreich, Ungarn, Tschechien, Portugal, Japan und in die Schweiz.

Im Januar 2002 wurde er Intendant und Geschäftsführer der Sorbischen National-Ensemble GmbH in Gemeinschaftsproduktion mit dem Theater Liberec. Im Mai 2010 wurde er von dieser Position beurlaubt und zuvor als GmbH-Geschäftsführer abgesetzt, obgleich sein Vertrag noch bis 2012 lief. Die Stiftung für das sorbische Volk hatte als Gesellschafter und wichtigster Geldgeber beschlossen, das Musiktheater zu verkleinern und von 107 Stellen 27 zu streichen.

Von 2015 bis August 2018 war Wolfgang Rögner Chefdirigent des Leipziger Symphonieorchesters.

Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_R%C3%B6gner [Stand: Mai 2020]

Read MoreRead Less
Sort:
Filters
1 results
Giacomo Puccini
11.12.1993 (1993/1994)
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree