Thomas Kitsche
Thomas Kitsche studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Er war Mitglied des Schauspielstudios am Staatsschauspiel Dresden, wo er u. a. mit den Regisseuren Tilmann Köhler, Andreas Kriegenburg, Jan Gehler und Wolfgang Engel zusammenarbeitete. Gemeinsam mit seinen Kommilitonen wurde er für die Inszenierung »Nichts. Was im Leben wichtig ist« (Regie: Tilmann Köhler) auf dem Schauspielschultreffen 2012 in Wien mit dem Max-Reinhardt-Preis ausgezeichnet.
Sein erstes Engagement führte ihn ans Theater Augsburg, wo er u. a. Peter Munk in »Das kalte Herz« (Regie: Bettina Rehm), in »Michael Kohlhaas« (Regie: Ramin Anarakis) und in »Kleiner Mann – was nun?« (Regie: Anne Lenk) spielte. In der Spielzeit 2016/2017 war Kitsche festes Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden, wo er u. a. in »Das Gespenst von Canterville« (Regie: Susanne Lietzow) und in »Krieg. Stell dir vor es wäre hier« nach dem Buch von Janne Teller (Regie: Pınar Karabulut) zu sehen war. Als Gast steht er dort weiterhin in Laura Linnenbaums Inszenierung von Ibrahim Amirs »Homohalal« auf der Bühne. Am Düsseldorfer Schauspielhaus war Thomas Kitsche in Andersens »Die Schneekönigin« (Regie: Kristo Šagor) zu sehen, spielte in »Die Göttliche Komödie« (Regie: Johannes Schütz) und im Jungen Schauspiel in Ödön von Horváths »Jugend ohne Gott« (Regie: Kristo Šagor).
Quelle: https://www.dhaus.de/ensemble/thomas-kitsche/ [Stand: April 2020]