Wallingford Riegger
Riegger studierte 1907 in New York am Institute of Musical Art, der späteren Juilliard School, und bis 1910 in Berlin an der Hochschule für Musik bei Max Bruch.
Er war danach Cellist und Dirigent an verschiedenen Opernhäusern. Von 1918 bis 1922 unterrichtete er Theorie und Cellospiel an der Drake University in Iowa. 1930 bis 1956 arbeitete er für einen Musikverlag und unterrichtete an verschiedenen Colleges von New York. Er zählte zu den American Five, einer Gruppe avantgardistischer Komponisten, der außer ihm Charles Ives, Charles Ruggles, Henry Cowell und John J. Becker zugerechnet werden. Einer seiner Kompositionsschüler war Morton Feldman.
Riegger komponierte vier Sinfonien, eine Orchesterrhapsodie und weitere Orchesterstücke sowie zahlreiche kammermusikalische Werke.
Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Wallingford_Riegger [Stand: April 2019]