Ralf Soiron
Ralf Soiron bekam mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht und mit zehn Jahren komponierte er seine ersten Stücke. Als Schüler von Georg Kröll dirigierte er mit sechzehn Jahren sein erstes Ensemblestück, wofür er seinen ersten Kompositionspreis erhielt.
Er studierte die Fächer Kompostion bei Prof. Meyer und Prof. York Höller, elektronische Musik bei Prof. Humpert, Klavier und Pädagogik bei Prof. Oldemeyer, Dirigieren bei Prof. Luig an der Musikhochschule Köln, wo er alle vier Hauptfächer mit jeweils einem Diplom abschloss.
Meisterkurse besuchte er außer bei Peter Eötvös, auch u. a. bei Pierre-Laurand Aimard, Zsolt Nagy, Cristobal Hallfter, Luciano Berio und György Ligeti.
Er erhielt mehrere Preise und Stipendien: so das DAAD-Stipendium, das Stipendium der Academie de Musique Lausanne, das Stipendium der Christoph-Delz-Stiftung für die Sinfonie in 3 (An-)Sätzen, das Wilfried-Steinbrenner-Stipendium für seine Oper ¿Jeux de massacre¿ nach Ionesco und den Kompositionspreis der Stadt Bergisch Gladbach.
Ralf Soiron versucht Musik als integrative Ganzheit zu betrachten, bei dem die vier Teilbereiche der Musik Komposition, Klavierspiel, Dirigieren und Kompositionstheorie als Einheit begriffen werden, bei professioneller Bewahrung der einzelnen Fachdisziplinen.
Quelle und weiterführende Informationen s. http://ralfsoiron.de/ [Stand: Juli 2019]