Franz A. Kramer
Franz A. Kramer war während der nationalsozialistischen Diktatur Korrespondent der ¿Vossischen Zeitung¿, der ¿B.Z. am Mittag¿ in Rom und des ¿Berliner Tageblatts¿ in Paris sowie in der Schweiz. Da er nicht im Sinne der Nationalsozialisten berichtete und deshalb auf der Fahndungsliste der Gestapo stand, blieb er bis zum Kriegsende im Schweizer Exil. Aus der Schweiz heraus versucht er seine politischen und journalistischen Ideen zu veröffentlichen. 1945 erhält F. A. Kramer von den Alliierten eine Lizenz und konnte im August 1945 seinen Verlagssitz in der Görres-Druckerei in Koblenz errichten. Joseph Görres hatte in dieser Stadt zuvor bereits eine namensgleiche Zeitung Rheinischen Merkur von 1814 bis 1816 verlegt.
Die erste Ausgabe des neuen Rheinischen Merkurs erschien zum 15. März 1946 mit einer Lizenz der französischen Besatzungsmacht unter der Mitarbeit der Publizisten Paul Wilhelm Wenger, Anton Böhm und Otto B. Roegele.
Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Albert_Kramer [Stand: April 2015]