Roberta Peters
Roberta Peters begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 13 Jahren, u. a. bei William Pierce Herman. 1950 debütierte sie als Zerlina in Don Giovanni an der Metropolitan Opera in New York, wobei sie vorher nie auf einer Bühne gestanden hatte, und wurde über Nacht bekannt. Roberta Peters sang auf allen großen Opernbühnen der Welt. Ab Mitte der 1950er Jahre gastierte sie an mehreren italienischen Opernhäusern sowie an der Staatsoper Wien. Besonderes Aufsehen erregte sie als Königin der Nacht bei den Salzburger Festspielen 1963/64.
Zum Repertoire der international gefragten Sängerin gehörten u. a. die Rollen der Susanna in Die Hochzeit des Figaro, der Rosina in Der Barbier von Sevilla, der Norina in Don Pasquale, der Nanetta in Falstaff, der Sophie in Der Rosenkavalier, der Lucia in Lucia di Lammermoor, des Amore in Orpheus und Eurydike, der Marzelina in Fidelio, der Despina in Così fan tutte. Gelegentlich sang sie auch die Violetta in La traviata und die Mimi in La Bohème. In ihrer späteren Karriere fügte sie ihrem Repertoire einige Operetten- und Musicalrollen hinzu, wie beispielsweise Die lustige Witwe oder The King and I.
Die Sopranistin war eine weltweit gefragte Lied- und Konzertsängerin. Eine umfangreiche Diskografie und eine hohe Anzahl diverser TV- und Videoaufzeichnungen dokumentieren Peters¿ großes musikalisches Spektrum.
Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Roberta_Peters [Stand: Januar 2017]