BiographyHubert Essakow erhielt seine klassische Tanzausbildung bei Dianne Cheesman. 1993 wurde er Mitglied des Royal Ballet London, wo er als Solist in Choreographien u.a. von Frederick Ashton, George Balanchine, Siobhan Davies, Mats Ek, William Forsythe, Kenneth MacMillan, Twyla Tharp und Christopher Wheeldon zu erleben war. Nach zehn Jahren beim Royal Ballet ging er für ein Jahr nach Japan und entdeckte schließlich bei The Ballet Boyz und als Mitglied der Rambert Dance Company seine Leidenschaft für den zeitgenössischen Tanz. Die Werke und Tanztechnik Merce Cunninghams wurden ihm zu einer wichtigen Inspirationsquelle und er tanzte in frühen und neuen Stücken von Mark Baldwin, Christopher Bruce, Aletta Collins, Andre Gingras, Antony Tudor und Douge Varone. Zu dieser Zeit begann Hubert Essakow auch zu choreographieren und nahm an jährlich stattfindenden Workshops in der Queen Elizabeth Hall und bei der Plattform für neuen Tanz "Resolution" in The Place teil. Nach seiner Zeit bei Rambert Dance begann er als freischaffender Choreograph und Lehrer zu arbeiten und kreierte Stücke für Education-Projekte am Sadler's Wells, für die Summer Schools der Royal Academy of Dance sowie als Choreographer in Residence für Dance East und Roh2. Außerdem organisiert er Projekte und Vorstellungen für Nachwuchskünstler wie unlängst das 1898 Dance Festival anlässlich einer Jubiläumsfeier des Coronet Theatre. 2012 choreographierte Hubert Essakow für die nationalen und internationalen Tourneen der Transitions Dance Company, außerdem entstanden in enger Zusammenarbeit mit der Education-Abteilung des English National Ballet Tanzstücke für die "Ballet Russes Encounters" im Peacock Theatre, das Projekt "Swanning Around" für The Royal Albert Hall im Jahr 2010 und "BIG Dance" in der City Hall 2012. Inspiriert von einer Ausstellung der Werke Pablo Picassos choreographierte er 2012 ein Duett für Tänzer des English National Ballet, das in The Tate Britain aufgeführt wurde. Als Associate Artist ist Hubert Essakow für The Print Room, einem freien Theater am Londoner Notting Hill Gate, tätig, wo er mit Künstlern wie Petra Jean Philipson und Dan Ayling zusammenarbeitete ("City of Lost Angels", 2009). Eigens für dieses Theater schuf er die Stücke "Jealousy" sowie als Teile einer Trilogie über die Elemente die beiden Arbeiten "Flow" (2013) und "Ignis" (2014).
Quelle: http://operamrhein.de/de_DE/person/hubert-essakow.107628 [Stand: Juli 2016]
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