Stefan Hunstein
Stefan Hunstein studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. In den 1980er Jahren war er in Freiburg im Breisgau und am Schauspielhaus Bochum engagiert, wo er sich vor allem in Inszenierungen von Andrea Breth einen Namen machte. Nach dem Weggang von Andrea Breth kam er nach kurzem Engagement am Bayerischen Staatsschauspiel als Ensemblemitglied an die Münchner Kammerspiele unter Dieter Dorn, mit dem er nach elf Jahren 2001 erneut ans Staatsschauspiel wechselte. 2010 wechselte er wieder zu den Münchner Kammerspielen.
Zudem war er als Fernseh- und Kinoschauspieler und Rezitator tätig, u.a. mit Texten von Thomas Bernhard. In der Reihe Die Sprache bringt es an den Tag setzt er sich regelmäßig in mehreren Abenden mit dem Nationalsozialismus auseinander. Seine erste Theaterregie bearbeitete den Sorokin-Text Ein Monat in Dachau. Im Theater im Haus der Kunst, einer Spielstätte des Bayerischen Staatsschauspiels, inszenierte und spielte er Samuel Becketts "Gesellschaft".
Seit seiner Jugend beschäftigt sich Hunstein mit Fotografie, ist Träger des Deutschen Photopreises (1991) und gestaltete als Fotokünstler zahlreiche Einzelausstellungen in mehreren Ländern Europas.
Quelle und weiterführende Informtionen: https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Hunstein [Stand: Juli 2015]
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