Volker Pispers
Pispers avancierte als Kabarettist und Kabarettautor. Er studierte seit 1976 Anglistik, katholische Theologie und Pädagogik in Bonn und Münster, machte 1983 sein erstes Staatsexamen. Im gleichen Jahr stellte er sein erstes Solo-Programm "Kabarette sich wer kann" vor. 1985 war er am Wolfgang-Borchert-Theater in Münster engagiert. Gleichzeitig entwickelte er seine Solo-Programme "Hamburger-Speeseburger-Bundesburger" und "Meine Sorgen möchte ich haben". 1990 arbeitete er als Autor, Darsteller und künstlerischer Leiter beim Kom(m)ödchen ("Wir sind so frei"). 1992 folgte das Soloprogramm "In bester Gesellschaft".
Er bestritt zahlreiche Rundfunk- und Fernsehsendungen, (u.a. als regelmäßiger Mitarbeiter von "Westpol", dem landespolitischen Magazin des WDR). 1988 erhielt er den "Gladbecker Satirepreis", 1989 den Förderpreis des großen Kulturpreise NRW, 1995 den Kabarettpreis "Mindener Stichling" und den "Deutschen Kleinkunstpreis". (Quelle: Cepl-Kaufmann, Johanning, Meiszies: Wenn es dem Kom(m)ödchen nicht gefällt..., Düsseldorf 2000)