Volker Ludwig
V. Ludwig wurde in Ludwigshafen geboren und ist Dramatiker, Kabarett- und Theaterleiter, Kabarett- und Kinderstückautor sowie Sohn von Eckart Hachfeld. Nach seinem Studium schrieb er Chansons und Glossen, seit 1959 aber auch Kabarettexte (für das Berliner Kabarett "Die Stachelschweine" und das Düsseldorfer "Kom(m)ödchen").
1965 gründete er das Berliner "Reichskabarett" und erweiterte es um ein Theater für Kinder, aus dem 1972 das "GRIPS-Theater" hervorging.
Bekannt wurde er auch als Fernsehautor, z. B. schrieb er Stücke für "Scheibenwischer".
Er erhielt u.a. das Bundesverdienstkreuz und die Carl-von-Ossietzky-Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte.
Quelle: Zeitungsartikel zur Aufführung seines Stückes "Max und Milli" in der Neuen Rhein-Zeitung vom 25.9.2006.