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Mechthild Grossmann

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Mechthild Grossmanngeboren 1948

Mechthild Großmann erhielt als Kind Ballettunterricht. Sie absolvierte in Hamburg eine Schauspielausbildung.

1969 wurde sie von Kurt Hübner engagiert, dem Intendanten des Bremer Theaters am Goetheplatz, des damals führenden Theaters in der Bundesrepublik Deutschland. Nach Hübners Weggang 1973 ging sie zum Staatstheater Stuttgart unter Leitung von Claus Peymann und ab 1977 zum Schauspielhaus Bochum unter Leitung von Peter Zadek.

Großmann ist seit 1976 Mitglied des Tanztheaters Pina Bausch und gehört seitdem zu den Stützen dieses Tanzensembles. Pina Bausch wählte sie 1975 als Sängerin für ihre Inszenierung des Brecht-Weill-Stücks Die sieben Todsünden (1976) aus. Ihr Tanz-Debüt gab Großmann in dem Stück Er nimmt sie an der Hand und führt sie in sein Schloss, die anderen folgen.

Ihre erste Film-Rolle hatte sie 1979 in Rainer Werner Fassbinders Verfilmung Berlin Alexanderplatz, danach trat sie in vielen weiteren Fernsehfilmen auf. Bundesweit bekannt wurde sie unter anderem durch ihre Rolle als kettenrauchende Staatsanwältin Wilhelmine Klemm im Tatort Münster, die sie seit 2002 spielt.

Zu ihrem Markenzeichen wurde ihre tiefe und rauchige Stimme mit hohem Wiedererkennungswert, die auch vielen Hörbuch- und Hörspielproduktionen Charakter verleiht.

Quelle und weiterführende Informationen s. http:/www.wikipedia/Mechthild_Großmann [Stand: September 2017]

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