Albert Herzog
Geboren 26.03.1867 in Wuppertal-Barmen, gestorben 08.08.1955 in Baden-Baden.
Kaufmann, Journalist, Schriftsteller
Zunächst Kaufmann, ab 1893 Chefredakteur der "Barmer Zeitung" und Mitarbeiter der Stadtverwaltung; ließ sich im Ruhestand in Baden-Baden nieder; Dramatiker, Lyriker, Erzähler, auch Verfasser von Auftragsschriften.
Werke: Jung-Wupperthal 1886; Die neuere Litteratur im Wupperthale in Biographien und Charakteristiken 1888; Sulamith (Dr.) 1892; Germaniens Huldigung (Bismarck-Fsp.), 1895; Ein Kyffhäusertraum (Fsp.) 1896; Schillers Traum (Fsp.) 1905; Badens Festgruß (Fsp.) 1906; Das Alexanderlied (Hist. Rom.), 1906; Das junge Mädchen. Seine In- u. Umwelt. Ein Zeitbuch (Hg.) 1908; Die Grafen von Berg (Heimatsp.) 1910; Von München nach Straßburg 1911; Von Freiburg und Basel nach Konstanz 1911; Vaterland (Dramat. Dichtg.), 1913; Vor u. hinter den Kulissen (Bearb.) 1922; Die rote Armee 1924, 3. Aufl. 1929; Ein Spiel von Garn, Chlor u. Liebe (Heimatsp.), 1927; Höhenwege des Lebens. Suchen u. Schauen 1927; Der Runenstein (Weihesp.), 1933; Hundert Jahre BadenBaden (Dramat. Bilder) 1934.
Literatur: Theater-Lex. 1; DLL 7; E. Stahl (Bearb., Literarische Nachlässe in rheinischen Archiven, Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf 2006.