Moritz Plaeschke
Geboren am 29.7.1847 in Düsseldorf; gestorben in Krefeld, Anfang Februar 1914.
Sohn eines Genremalers; Besuch des Gymnasiums bis Obersekunda, dann seit 1865 Buchhandelslehre; 1870/71 Soldat, dann Ausbildung in Stettin; lebte seit 1873 in Krefeld, erwarb dort eine Buchhandlung, wo er auch teils seine eigenen Schriften verlegte; vor allem Lyriker.
Werke: Es war ein herzig's Veilchen. Düsseldorf: Voß 1865; Kriegstagebuch in Liedern. Düsseldorf: de Haen 1871; Gedichte. M.Gladbach: Schellmann 1887 (5. Aful. 1912); Der Eisenkönig. Ein Sang aus unsern Tagen. Crefeld: Plaeschke 1890; Neue Gedichte. Crefeld: Plaeschke 1909;Gestalten. Seiben Gedichte. Crefeld: Lüthen 1910; Neue Lieder. ebd. 1910; Neues Leben. Ein Liederkreis. ebd. 1911; Ältere Gedichte. ebd.1911.
Literatur: Brümmer, V, 300; Kürschner Nekrolog I, 542.