Ludwig Mathar
Benediktinerzögling in Rom, Abitur in Aachen, dann Studium in Freiburg, München, Bonn, Paris und London; 1908 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Goldoni, Studienrat zunächst in Neuss, ab 1919 am Gymnasium Kreuzgasse tätig, 1928 vorzeitiger Ruhestand, wohnte bis 1934 in Köln, zog dann wieder nach Monschau; 1945-1951 in Gymnich, zuletzt wieder Monschau; Kulturgeograph und Unterhaltungsschriftsteller mit historisch und heimatlich-völkischen Inhalten, Romane und Novellen, vor allem aus der Eifel und dem Rheinland.
Werkauswahl:
1910 Carlo Goldoni auf dem deutschen Theater des 18. Jahrhunderts (Dissertation)
1915 Auch ich war dabei
1922 Die Monschäuer
1922 Die Rheinlande
1924 Vater der Geißel
1925 Postmeister Henot
1925 Ein voller Herbst, drei Moselgeschichten aus 3 Jahrhunderten
1926 Primavera
1927 Die ungleichen Zwillinge
1927 Wunder der Heimat
1928 Das große Gastmahl
1928 Das Land an Erft und Niers 1928
1930 Herr Johannes
1931 Heilige der Heimat
1932 Das Schneiderlein im Hohen Venn
1933 Die Straße des Schicksals
1935 Der gute heilige Martinus
1937 Rhein und Reich
1937 Das Mädchen von Neuss
1939 Der Reichsfeldmarschall
1940 Albert der Deutsche
1949 Meister am Dom
1950 Italien-Fahrt
1951Wo Liebe, da Heimat
1952 Gott will es!
Quelle:
- Kölner Autoren-Lexikon 1750-2000, Bd.1, Köln, 2000