Wilhelm Ruland
Geboren am 15.10.1869 in Bonn, gestorben am 29.7.1927 in München.
Studium der Literaturgeschichte, 1896 Dr. phil., Prinzenerzieher; 1898-1902 Redakteur in München; dann Verlagsdirektor in Leipzig. Bereiste wiederholt den Orient und lebte schließlich als freier Schriftsteller in München-Nymphenburg.
Werke: Adler und Doppelaar. Gedichte, 1891; Des Herzens Wellenschlag, Rom., 1892; Pro Patria, Gedichte, 1893; Max von Mexiko, Dicht., 1893; Rheinisches Sagenbuch, 1894; Legendes du Rhin, 1894; Aennchen von Godesberg, 1895; Friedhofrosen, Gedichte, 1897; Saul, Athalia, Joseph (Dramen), 1899-1903; Gedichte, 1911; Der Ulmenhof (Lustsp.), 1913; Schuld und Schicksal. Ein Novellenbuch, 1914; Der Dichter Dornenwege. Eine einseitige Literaturgeschichte, 1914; Altrheinische Schänke, 1924; Der 48iger, (Erz.), 1925; Die schönsten Sagen des Rheins, 1928.
Literatur: Kosch.